Unsere Dauerausstellungen: Karl Renner - vom Bauernsohn zum Bundespräsidenten und Vom Vielvölkerstaat zur Europäischen Union (EU) Vom damaligen wissenschaftlichen Leiter Siegfried Nasko und dem Künstler Gotthard Fellerer wurde das Wohnhaus Renners zum Museum umgestaltet. Beide kuratierten 1999 die beiden Dauerausstellungen Diese wurden in den Jahren 2017 bis 2019 vom aktuellen wissenschaftlichen Leiter Michael Rosecker in der Ausstellungstradition des Museums überarbeitet und grundlegend erneuert. Die Darstellung der Geschichte erfolgt nun anhand vieler Originale der politischen Theorie und Praxis sowie des alltäglichen Lebens. Die Aura der Originale stellt die ereignisreiche Epoche österreichischer Geschichte im Rahmen eines historisch aufgeladenen Orts authentisch und lebendig dar. Die Ideen, Hoffnungen, Ängste, Irrwege und Erfolge der handelnden Personen werden so in einer dichten Erzählung genauso spür- und nachvollziehbar wie große historische Entwicklungen. Die Ausstellungen erzählen spannend von den Um- und Aufbrüchen der österreichischen Geschichte des 20. Jahrhunderts und vom Leben und Wirken Karl Renners. Renner versus Stalin - Die ersten 20 Tage der Zweiten Republik In einer Freiluftinstallation wird der Weg Karl Renner ab 3. April 1945 von Gloggnitz über Köttlach, Hochwolkersdorf, Schloss Eichbüchl bis Wien nachgezeichnet.
Dr. Karl Renner - Museum für Zeitgeschichte Gloggnitz